Zehn Tipps für den Umgang mit dem Smartphone

Zehn Tipps für den Umgang mit dem Smartphone

Schaue morgens vor deiner Stillen Zeit nicht auf das Smartphone

Im Idealfall solltest du nicht einmal dein Smartphone zu Gesicht bekommen. Damit dies gelingen kann, musst du dich von einem Wecker wecken lassen.

Lege eine bestimmte Uhrzeit fest, ab der du abends keine digitalen Medien mehr nutzt

Von Wissenschaftlern wird etwa drei Stunden vor dem Schlafengehen empfohlen. Also beispielsweise 19 Uhr. Da du somit weniger neuen Input bekommst, wirst du neben einer ruhigeren Nacht dich auch morgens besser auf deine Stille Zeit konzentrieren können.

Nutze zur Bibellese und zur Stillen Zeit nicht dein Smartphone, sondern die Bibel in Buchform

Falls du das Smartphone nutzen musst, stelle unbedingt die Push-Up-Funktion von allen Apps ab.

Entferne dein Smartphone aus dem Raum, wenn du in der Bibel liest oder Stille Zeit machst

Laut Studien zum Thema „Braindrain“ führt allein die räumliche Anwesenheit unseres Smartphones zu einer Schwächung unserer kognitiven Leistungsfähigkeit. Auch andere Dinge, die deine Gedanken abschweifen lassen könnten, sollten entfernt werden.

Plane für die Stille Zeit wirklich 30 Minuten ein

Laut Flow-Theorie brauchen wir 15 Minuten um in einen „Flow“ zu kommen. Erst nach 15 Minuten sind wir so auf eine Aufgabe fokussiert, dass wir effektiv Ergebnisse erzielen. Die 16. Minute ist also unsere erste wirklich produktive Minute. Eine 5-minütige Turbo-Still-Zeit sollte also vermieden werden.

Richte dir Push-Up-Benachrichtigungen für die Dinge ein, die dein geistliches Leben fördern

Zum Beispiel kannst du in eine Kalender-App Gebetsanliegen eintragen und dich immer wieder an diesen „Termin“ erinnern lassen. So wirst du unmittelbar in kurzen Stoßgebeten, aber mit Sicherheit auch in deinen längeren Gebetszeiten an dieses Anliegen denken. Oder du lädst einen Bibelleseplan herunter und schaltest hierfür die Push-Up-Funktion ein.

Verbringe den Sonntag ohne Smartphone

Dies wird in einigen Punkten herausfordernd und ungewohnt sein. Du kannst dann zum Bei-spiel nicht mehr spontan deine Verabredungen ändern, einfach 15 oder 30 Minuten später kommen und Ähnliches. Besonders einfach wird dies, wenn sich auch dein Umfeld, also etwa deine Gemeinde, an diese Vereinbarung hält. Dabei kannst du auch messen, wie stark du den FOMO (Fear-of-missing-out) – Effekt empfindest, also wie groß deine Angst ist, etwas zu verpassen.

Richte Handyverbotszonen ein

Am Essenstisch ist dein Nächster dein Gegenüber. Hier hat das Smartphone nichts verloren. Ebenso im Schlafzimmer. Empfohlen wird auch auf der Couch und an anderen bequemen Orten das Handy nicht zu nutzen. Alternativ kannst du im Eingangsbereich ein Fach für dein Smartphone einrichten. Dort legst du immer dein Smartphone ab, wenn du nach Hause kommst. Drei- bis fünfmal am Tag gehst du zu deinem Smartphone um Dinge zu erledigen. Mehr als fünf Entsperrungen des Handys pro Tag sind im Allgemeinen nicht nötig.

Reflektiere wöchentlich deine Internetnutzung

Die Funktion „Bildschirmzeit“ und ähnliche Analyse-Apps helfen dir hierbei. Was offenbaren diese Daten über deine Prioritätensetzung? War Gott das Zentrum deines Lebens?

Werde zum Ermutiger

Mache einer anderen Person ein Geschenk, besuche deine Glaubensgeschwister, rufe jemanden an oder schreibe einfach eine kurze Nachricht. Es gibt viele Möglichkeiten des Dienstes aneinander. Eine recht simple Form ist es, eine ermutigende Nachricht zu versenden. Besser als nichts.